Der DFB-Pokal ging heute Abend ins Achtelfinale. Und in Nürnberg wurde auch noch einmal gespielt: Der 1.FC Nürnberg gegen Hertha BSC Berlin. Also der Dritte der Zweiten Liga gegen den Dritten der Ersten Liga. Und das ganze bei einem echt unangenehmen Sauwetter. Aber als ob der Regen nicht genug gewesen wäre, haben die Fans aus Berlin im Gästeblock auch noch ein vorgezogenes Silvester zelebriert und allerlei Brennbares abgebrannt. Während man also zwischen Regen und Nebelschwaden versucht hat etwas zu erkennen (oder gar zu fotografieren), konnte man sich getrost folgende Fragen stellen: Kommt eigentlich nicht erst Weihnachten, und dann erst Silvester? Und ist das nun das neue Sicherheitskonzept mit gründlichen Leibesvisitationen, wegen derer man im Vorfeld per Radio zu frühzeitiger Anreise gebeten wurde? Das Ergebnis des Spiels war dann im Endeffekt aus dem Nürnberger Blickwinkel recht passend zu den Sichtverhältnissen am Spielfeldrand: Man hatte sich bemüht, aber doch recht wenig Land gesehen. 0:2 war der Endstand, uns am Ende standen alle da wie begossene Pudel. Im übertragenen wie auch im wörtlichen Sinne.
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